Die Feiertage liegen hinter uns, das neue Jahr ist gestartet. Doch genauso herausfordernd wie das Jahr 2020 endete, geht 2021 weiter. Die Corona-Pandemie hat uns fest im Griff und erschwert die Situation zusätzlich. Denn im Winter ist der Umgang mit Blasenschwäche eine Herausforderung. Damit Sie trotzdem aktiv durch die kalten Monate kommen, haben wir einige hilfreiche Tipps zusammengestellt.
Bei der Planung des Alltags
Das ist jetzt gut: Bitten Sie um Hilfe
Vielleicht gehören Sie zur Risikogruppe, die sich vor Covid-19 besonders schützen muss. Bitten Sie Freunde, Verwandte und Nachbarn, Sie bei täglichen Besorgungen zu unterstützen. Wenn Sie das selbst erledigen wollen: Kaufen Sie zu Zeiten ein, an denen es im Supermarkt (noch) leer ist, tragen Sie eine Schutzmaske und halten Sie mindestens 1,5 Meter Abstand. Erledigen Sie möglichst viele Einkäufe im Internet und lassen Sie die Waren nach Hause liefern. Viele Supermärkte haben einen Lieferservice. Wenn Sie selbst keinen Zugang zum Internet haben, bitten Sie andere, das für Sie zu erledigen und gönnen Sie sich etwas Entspannung.
Darauf sollten Sie achten: Versuchen Sie bei Kälte, Schnee und Eis nicht alles selbst zu erledigen. Der Stress, den die Corona-Pandemie verursacht, ist schon groß genug, vergrößern Sie ihn nicht unnötig durch körperliche Belastungen. Denn Stress kann bei Blasenschwäche zu mehr Harnaustritt und Kontrollverlust über die Blase führen.
Bei der Planung von Aktivitäten im Freien
Das ist jetzt gut: Bleiben Sie auch während der kalten Monate aktiv. Ein Spaziergang an einem sonnigen Wintertag hält sie fit und stärkt das Immunsystem. Achten Sie darauf, sich mollig anzuziehen. Tragen Sie Schuhe mit dicken Sohlen, eine Mütze und eine Jacke, die die Beckenregion schützt. Füße, Beine und der Beckenbereich müssen immer warm sein, denn die kalten Temperaturen belasten den Beckenboden. In der Kälte wird die Muskulatur schlechter durchblutet und verkrampft leichter. Sie können Ihre Blase dann noch schlechter kontrollieren.
Darauf sollten Sie achten: Auch wenn die Aussicht bei einem Spaziergang in der Natur noch so schön ist – setzen Sie sich nicht auf eine kalte Bank. Die Beckenregion kühlt schnell aus und das Immunsystem kann nicht mehr richtig arbeiten. Sie riskieren zur Blasenschwäche eine Blasenentzündung und eine dicke Erkältung.
Wenn Sie längere Zeit unterwegs sind
Das ist jetzt gut: Gewöhnen Sie sich an, vor dem Verlassen des Hauses die Toilette zu nutzen und verwenden Sie Inkontinenzprodukte, wenn Sie unterwegs für längere Zeit kein stilles Örtchen aufsuchen können. Einlagen und Inkontinenzprodukte sollten Sie mindestens alle vier bis sechs Stunden wechseln1. Bei iD finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen Produkten, mit denen Sie ungehindert aktiv sein können.
Darauf sollten Sie achten: Verringern Sie auf keinen Fall die Trinkmenge, bevor Sie längere Zeit das Haus verlassen. Durch die geringe Flüssigkeitszufuhr können die Nieren nicht richtig arbeiten, um die Giftstoffe im Körper abzutransportieren. Der Urin wird konzentrierter und reizt die Blase. Der Harndrang wird dann noch stärker. Regelmäßige Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um bei einer Blasenschwäche Blasendrang und Harnaustritt zu vermeiden und einer Harnwegsinfektion vorzubeugen.